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Strandbesucher auf vier Pfoten

Mit seinem Hund am kilometerlangen Strand spazieren gehen, das Meer rauschen hören, die Sonne geniessen – was gibt es Schöneres 😁!

Planst du Ferien mit deinem Vierbeiner am Meer? Gerne gebe ich dir einige Tipps, worauf du achten solltest.

Wohl das wichtigste ist, sich vorher zu erkundigen, ob Hunde überhaupt mit an den Strand dürfen. Leider besteht in vielen Ländern an den meisten Stränden, vor allem während der Hochsaison, absolutes Hundeverbot. Oder wenn die Mitnahme von Hunden erlaubt ist, herrscht Leinenpflicht.
Vielleicht gibt es aber an deinem Wunschreiseziel ausgewiesene Hundestrände oder abgelegene Badebuchten fernab vom Tourismus.
Du hast den perfekten Ort gefunden, auf was solltest du nun achten.

Gut zu wissen…

Idealerweise verlegst du körperliche Aktivitäten mit deinem Vierbeiner am Strand in die kühlen Morgen- oder Abendstunden.
Bedenke, auch Hunde können Muskelkater bekommen. Also in den ersten Tagen vielleicht nicht das Toben im Sand übertreiben, immer wieder Ruhepausen einlegen.
Lass’ deinen Hund nicht aus dem Meer trinken, er kann vom Salzwasser Durchfall und Magenbeschwerden bekommen. Auch solltest du ihn nach dem Baden im Meer mit Wasser abduschen.
Damit dein Hund nicht Überhitzt, im schlimmsten Fall könnte es zu einem Hitzschlag kommen, kannst du ihm im Schatten ein Loch buddeln. Dieses bleibt schön kühl und er kann sich ausruhen. Vielleicht liebt er es aber auch, auf ein nasses, kühles Tuch zu liegen.
Nasser Sand zwischen den Pfoten ist wie Schmirgelpapier, was schmerzhaft ist und Pfotenekzeme verursachen kann. Also immer gut reinigen.

Sonnenstich, Hitzschlag – Anzeichen und was tun?

  • Abgeschlagenheit
  • Unruhe
  • Krämpfe (schnellstmöglich zum Tierarzt)
  • Atemnot (schnellstmöglich zum Tierarzt)

Bring deinen Hund umgehend an einen kühlen/schattigen Platz. Mit einem nassen Tuch die Pfoten kühlen. Keinesfalls kaltes Wasser über ihn schütten! Der Temperaturunterschied wäre sonst zu hoch. Erst nach einer Weile kann man den ganzen Körper mit feuchten, kühlen Tüchern bedecken.
Frisches Trinkwasser anbieten.

Sand, Sand, Sand…

Sand im Fell
Sandkörner im Fell können zu einer bakteriellen Hautentzündung führen. Das trockene Fell immer gut ausbürsten.

Sandkörner im Auge
Durch das Toben oder den Wind können Sandkörner ins Hundeauge gelangen. Am besten wäscht du das Auge deines Vierbeiners abends mit einem Tuch und klarem Wasser.

Sand gefressen
Z.B. bei Ballspielen am Strand kann es sein, dass dein Hund dabei nebenbei auch Sand frisst und danach an Verstopfung leidet. Deshalb solltest du ihm immer viel zu trinken anbieten. Oder auch Leinsamen und Kleie im Futter sind geeignet.

Wichtig: Bei Unsicherheiten oder länger anhaltenden Problemen auf jeden Fall den Tierarzt aufsuchen!

In meinem nächsten Blog möchte ich genauer auf die sogenannten Mittelmeerkrankheiten wie Babesiose, Dirofilariose, Ehrlichiose und Leishmaniose eingehen.

Ich wünsche dir viel Spass bei der Planung deiner Ferien mit deinem Vierbeiner am Meer 😃!

Falls du Unterstützung benötigst, Here4You steht dir mit Rat und Tat zur Seite – melde dich 😊!

Deine Nisha Neff

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