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Freunde fürs Leben?
Wenn Samtpfote auf Fellnase trifft 😃

Gehören Sie auch zu den tierliebenden Menschen, die nicht nur eine Samtpfote, sondern auch andere Haustiere zu Ihrer Familie zählen möchten? Sie träumen schon lange davon, auch einem Hund ein kuscheliges Körbchen bieten zu können?

Es ist möglich! Katzen und Hunde können die dicksten Freunde werden ❤️!

Idealerweise suchen Sie einen Welpen, denn diesen wird man relativ schnell an die bereits im Haus lebende Katze gewöhnen. Auch die Samtpfoten werden in der Regel schnell den neuen Mitbewohner akzeptieren. Bei einem Welpen, der im Idealfall beim Züchter bereits Katzen oder auch andere Tiere kennenlernte, hat man sehr gute Chancen. Der Welpe lernt so schon in der Präge- und Sozialisierungsphase, die Katzen als Sozialpartner kennen. Das heisst nicht, dass er draussen nie Katzen jagen wird. Die Katzen im Haushalt respektiert er aber als Rudelmitglied bzw. Sozialpartner.

In den ersten 2-3 Wochen sollten Sie Kontakte nur unter Aufsicht zulassen. Auch Ihre Samtpfote könnte den Welpen zu Beginn als Eindringling sehen und ihn mit ihren Krallen verletzen.

Ich empfehle, den Welpen bei der ersten Kontaktaufnahme an eine Schleppleine zu nehmen. Damit er sich nicht gleich auf die Katze stürzt, können Sie ihn durch Leckerlis, die Sie vor ihm auf den Boden werfen zum Spielen auffordern und von der Katze ablenken. Die Katze verliert dadurch an Spannung und er lernt, dass diese zwar anwesend, aber nichts Besonderes ist.

Wichtig: zwingen Sie die beiden niemals zu einem Kontakt, indem Sie ihn festhalten!

Wenn Sie sich aber für einen erwachsenen Hund entscheiden, dann benötigen Sie bestimmt etwas mehr Geduld. Vielleicht kennt Ihre Samtpfote bereits Hunde, so hat sie keine Angst und läuft nicht davon. Denn durch das Flüchten entspricht die Katze dem Beuteschema des Hundes und stachelt in ihm die Jagdlust an. Wenn Sie sich für einen jagdlich ambitionierten Hund entscheiden, dann ist besondere Vorsicht geboten, aber auch das ist mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen machbar – ich habe zwei jagdlich ambitionierte Hunde und vier Katzen 😃

Bewahren Sie Ruhe, vermeiden Sie Hektik. Nervosität und Hektik überträgt sich unweigerlich auf die Tiere.

Zu Beginn empfehle ich, den Futterplatz der Samtpfoten an erhöhter oder separierter Stelle zu platzieren, damit sie dort nicht gestört wird.
Auch sollten für Ihre Samtpfote stets erhöhte Liegeplätze wie z.B. hohe Kratzbäume zur Verfügung stehen.

Nun wünsche ich Ihnen gutes Gelingen bei der Zusammenführung 😃!

Benötigen Sie Hilfe? Here4You ist mit Rat und Tat an Ihrer Seite – melden Sie sich 😃!

Ihre Nisha Neff

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